UV-Filter als Objektivschutz?

Früher hat man die UV-Filter in der Analogfotografie (mit Film) gebraucht, um den Film zu schützen. Einige haben empfindlich auf das UV-Licht reagiert. Dies ist heute nicht mehr nötig, da der Sensor eine entsprechende Schutzschicht aufweist. Der UV-Filter kann allerdings in den Bergen oder am See den Blaustich etwas reduzieren, wie einige sagen. Werde ich demnächst selber überprüfen...
Ich brauch' keine Filter, ich hab Photoshop!

Andere Filter haben natürlich immer noch ihre Berechtigung. Mit gezieltem Einsatz von Pol-, Grau- und Grauverlaufsfilter kannst Du Dein Bild wirklich verbessern und kreativ gestalten. Den Effekt des Polfilters kannst Du auch im Photoshop nicht simulieren, er polarisiert das Licht. Als Resultat kannst Du den Kontrast Himmel/Wolken verstärken, oder auf glänzenden Oberflächen die Reflexionen reduzieren. Der Graufilter wird verwendet, um längere Verschlusszeiten zu erreichen - Photoshop? Auch nicht. Der Effekt des Grauverlauffilters hingegen kann sehr gut und auch sehr einfach digital angewendet werden. Nur vergibt man da einen Teil der Bildinformationen, sprich des Dynamikumfangs. Für bestmögliche Qualität sollte also auch ein Grauverlaufsfilter verwendet werden, wenn ein Bildbereich (meistens der Himmel bei Landschaftsaufnahmen) für die Belichtung angepasst werden soll.


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